Meine Arbeit beruht nicht nur auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auch auf Respekt und Fairness. Mein Grundsatz ist, dass man Lebewesen so behandeln sollte, wie man selbst gerne von anderen behandelt werden möchte. Aversive Trainingsmethoden lehne ich daher strikt ab! Dazu gehören:
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Keinerlei Schmerz- und/oder Schreckreize (gleich ob physisch oder psychisch)
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Kein Starkzwang (Stachelhalsband, Telereizgerät, Halsband ohne Zugstopp, Würgehalsband)
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Kein Leinenruck
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Keine Sprüh- oder Anti-Bell-Halsbänder
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Keine „Wurfgeschosse“ wie Rappeldosen, Ketten, Discs und Schlüssel
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Keine Wasser(sprüh)flaschen, Sprühpistolen o.ä.
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Kein Schnauz- und Backengriff, Nackenschütteln, physisches Bedrängen, Unterdrücken, „Alphawurf“ o.ä.
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Kein Futter-, Wasser- und/oder Liebesentzug
Bei Anwendung all dieser Methodiken wird die zugrunde liegende Motivation des Hundes nicht verändert, sondern lediglich unterdrückt. Schmerzen, steigende Unsicherheit und Angst können die Folgen sein, was nachweislich nicht nur zu gestörten Bindungen, sondern mitunter auch zu massiven Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Als HundehalterInnen haben wir die Verantwortung und die Pflicht, unseren Schutzbefohlenen ein Leben ohne körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen zu ermöglichen. Unsere Hunde haben sich uns nicht ausgesucht, wir sehr wohl aber unsere Hunde!
Ich suche nach den Ursachen des gezeigten Verhaltens und ändere den Fokus vom unerwünschten Verhalten weg zum erwünschten Verhalten hin. Grundsätzlich gilt: Bevor Dein Hund ein vermeintlich „falsches“ Benehmen zeigt, macht er immer etwas „richtig“! Hier setze ich an: Der Hund wird für wünschenswertes Handeln seinen Bedürfnissen entsprechend belohnt. Wenn Du Dich davon angesprochen fühlst, freue ich mich darauf, Dir und Deinem Hund zu helfen und Euch auf Eurem Weg zu begleiten.
